Transformation: „neu/wagen“ unterstützt

HANNOVER / BRAUNSCHWEIG. Dekarbonisierung, Digitalisierung und resilientere Lieferketten – weltweit steht die Automobilindustrie vor großen Herausforderungen. Damit deutsche Hersteller und Zulieferer diese Transformation erfolgreich meistern, unterstützt die Bundesregierung diesen Prozess mit einem „Zukunftsfonds Automobilindustrie“, aus dem auch bisher 18 sogenannte „regionale Transformationsnetzwerke“ gefördert werden.

Nach dem „Regionalen Transformationsnetzwerk Südostniedersachsen“ rund um Region Braunschweig und Wolfsburg („ReTraSON“), ist nun mit „neu/wagen“ auch die Automotive-Branche in der Region Hannover und Hildesheim im Fokus.

 

Neben der federführenden Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover sowie der hannoverimpuls GmbH und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH sind auch die Leibniz Universität Hannover (LUH), die Hochschule Hannover (HsH), die IG Metall Hannover und NiedersachsenMetall als strategische Partner an dem für zunächst drei Jahre geförderten Projekt beteiligt. „Mobile Anwendungen mit klimaneutralen Energiequellen, der Einsatz von Komponenten auf Basis einer Kreislaufwirtschaft, ökologisch und sozial nachhaltige Produktion, hybride Geschäftsmodelle durch intelligente Systeme: Das sind in der Automotive- Branche die Herausforderungen von morgen, für die wir am Standort schon heute smarte Lösungen entwickeln“, so Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent der Region Hannover. Neben der Entwicklung neuer Technologien geht es aus Sicht von Franz auch um die strukturelle Transformation: „Die betroffenen Unternehmen stehen vor der Aufgabe, ihre Beschäftigten durch geeignete Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen auf dem Weg in die Zukunft der Automobilindustrie mitzunehmen.“ [...]

 

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Foto: Schröder / Region Hannover