Die Sparkasse Göttingen zieht Bilanz. "Das Geschäftsjahr 2015 ist in Anbetracht der wirtschaftlichen und aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen erfolgreich verlaufen", so Vorstandsvorsitzender Rainer Hald am Freitag. Die Bilanzsumme lag mit 2,7 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Die Kundeneinlagen konnten um rund 100 Millionen Euro auf gut 2,0 Milliarden Euro gesteigert werden. Die ausgegebenen Kredite überstiegen mit über 2,3 Milliarden Euro leicht den Vorjahreswert. Die Investitionsbereitschaft regionaler Firmen sei in 2015 genau wie im Jahr zuvor zwar eher zurückhaltend, dennoch habe die Sparkasse ein Neugeschäftsvolumen in Höhe von fast 200 Millionen Euro verzeichnet.
Insgesamt hätten den Unternehmen der Region am Jahresende 1,2 Milliarden Euro in Form von Investitions- und Betriebsmittelkrediten zur Verfügung gestanden. "Die Firmen sind nach wie vor vorsichtig und gucken genau, was sie tun", sagte Vorstand André Schüller und verwies zugleich auf die hohe Eigenkapitalquote vieler Mittelständler. Das regionale Kreditinstitut selbst erreichte - ebenfalls wie 2014 - ein Betriebsergebnis in Höhe von 27 Millionen Euro sowie einen Jahresüberschuss von rund 5 Millionen Euro. Mehr Infos gibt es in der nächsten Ausgabe des Göttinger WirtschaftsDienstes.